Nahaufnahme des Mundes einer Frau mit Zahnarztwerkzeug

Septische Chriurgie

Mit einer bakteriellen Infektion beginnt oft ein langer Leidensweg. Nicht richtig behandelt können schwere Folgen auftreten. Eine gründliche Therapie ist daher unerlässlich. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow kombiniert das Wissen der septischen mit der plastischen Chirurgie. Sein Ziel: Das Wohlbefinden seiner Patienten zu sichern.

Eine bakterielle Infektion geht oft mit Schmerzen und vielen operativen Rückschlägen einher. Die teils schweren Krankheitsverläufe führen zu erheblichen gesundheitlichen und ästhetischen Einschränkungen. Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow vereint die Methoden des modernen Wundmanagements mit der plastischen Chirurgie zur Rekonstruierung von Weichteildefekten.

Die bakterielle Infektion kann sowohl die Knochenstruktur als auch Haut, Bindegewebe, Muskeln und Fettgewebe angreifen. Unbehandelt kann dies zu Knochendefekten und dem Absterben von Gewebe führen. Weiterhin können die Bakterien über die Blutbahn andere Regionen infizieren.

Unter septischer Chirurgie versteht man die Behandlung von Weichteil- und Knocheninfektionen. Es entstehen schmerzhafte Aszesse, Knochenentzündungen und Zysten, die im Verlauf schwerwiegende Folgen mit sich tragen können. Die Infektion kann durch Verletzungen oder vorherige Operationen entstehen.

Trotz strenger Einhaltung von Hygienemaßnahmen können septische Komplikationen durch einen operativen Eingriff nie gänzlich ausgeschlossen werden. Bakterien dringen in die Wunde und lösen die schmerzhafte Infektion aus. Eine Behandlung ist demnach zwingend erforderlich. Der behandelnde Chirurg stellt meist verschiedene Behandlungsmöglichkeiten auf, entscheidet jedoch situationsabhängig welche er durchführt.

Da die Infektion durch Bakterien ausgelöst wird, ist die Antibiotikaeinnahme oft die erste Therapiemaßnahme. Ist die Infektion jedoch schon weit fortgeschritten, ist ein chirurgischer Eingriff nötig. Hierbei entfernt der behandelnde Arzt das befallende Gewebe. Ist der Knochen betroffen, wird das enfernte Gewebe durch Knochenersatzmaterial oder Implantaten ersetzt.

Behandlung einer Osteomyelitis/ Osteitis

Sowohl die Osteitis als auch die Osteomyelitis werden durch Bakterien verursacht und beschreiben eine Infektion des Knochens sowie Knochenmarks.
Die Bakterien gelangen über die Blutbahn ins Knochenmark und lösen dort eine Entzündung aus, die Osteomyelitis. In der Regel kann man die Infektion durch die Einnahme von Antibiotika eindämmen.

Bei der Osteitis ist das harte Gewebe des Knochens entzündet. Die Bakterien dringen meist über eine offene Wunde oder während einer Operation in den Körper und lösen eine lokale Entzündung am Knochen aus. Hier ist die Einnahme von Antibiotika oft nicht ausreichend und ein chirurgischer Eingriff wird nötig. In einer Operation versorgt Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow die Infektion mit Spülungen und antibiotikahaltigen Einlagen. Liegt bereits eine Schädigung der Knochenstruktur vor oder klingt die Entzündung nach einem Eingriff nicht ab, sollte man das befallene Gewebe entfernen. Durch Knochenaufbau und Implantaten erfolgt dann der Ausgleich.

Behandlung einer Weichteilinfektion

Eine Weichteilinfektion ist eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung, die Bindegewebe, Muskeln und Fettgewebe betreffen können. Je nach Ausmaß unterscheiden sich die Therapiemöglichkeiten. Die Behandlung einer ausgeprägten Infektion erfolgt in der Regel chirurgisch, indem das betroffene Gewebe entfernt wird.

Da jede septische Komplikation verschiedene Ausmaße annehmen kann, kann auch die Heilzeit und Nachsorge variieren. Daher ist sich unbedingt an den Heilplan von Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow zu halten. Es lassen sich dennoch ein paar Verhaltensregeln aufstellen.

Es können nach einem Eingriff im Mundraum Blutungen auftreten. In der Regel bekommen Sie einen Tupfer, auf dem Sie eine halbe Stunde lang aufbeißen sollten. Die Blutung wird langsam nachlassen und ist völlig normal.

Durch Wunden können Schwellungen auftreten. Daher ist es ratsam, nach dem Eingriff die betroffenen Regionen zu kühlen.

Sollte das Putzen der Zähne durch die Behandlung in der Anfangszeit eingeschränkt sein, sollten Sie auf drei Mal tägliches Mundspülen ausweichen.