Behandlung einer Osteomyelitis/ Osteitis
Sowohl die Osteitis als auch die Osteomyelitis werden durch Bakterien verursacht und beschreiben eine Infektion des Knochens sowie Knochenmarks.
Die Bakterien gelangen über die Blutbahn ins Knochenmark und lösen dort eine Entzündung aus, die Osteomyelitis. In der Regel kann man die Infektion durch die Einnahme von Antibiotika eindämmen.
Bei der Osteitis ist das harte Gewebe des Knochens entzündet. Die Bakterien dringen meist über eine offene Wunde oder während einer Operation in den Körper und lösen eine lokale Entzündung am Knochen aus. Hier ist die Einnahme von Antibiotika oft nicht ausreichend und ein chirurgischer Eingriff wird nötig. In einer Operation versorgt Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow die Infektion mit Spülungen und antibiotikahaltigen Einlagen. Liegt bereits eine Schädigung der Knochenstruktur vor oder klingt die Entzündung nach einem Eingriff nicht ab, sollte man das befallene Gewebe entfernen. Durch Knochenaufbau und Implantaten erfolgt dann der Ausgleich.
Behandlung einer Weichteilinfektion
Eine Weichteilinfektion ist eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung, die Bindegewebe, Muskeln und Fettgewebe betreffen können. Je nach Ausmaß unterscheiden sich die Therapiemöglichkeiten. Die Behandlung einer ausgeprägten Infektion erfolgt in der Regel chirurgisch, indem das betroffene Gewebe entfernt wird.