Eine erfolgreich durchgeführte Implantologie und eine lange Lebensdauer des Implantates sind im Wesentlichen von der optimalen Platzierung abhängig. Diese wird durch zwei Kriterien bestimmt: Das Implantat muss in festem Knochengewebe positioniert und sollte im sicheren Abstand zu einem Nervenkanal oder anderen sensiblen Strukturen eingesetzt werden. Da ein Mindestvolumen an Knochengewebe für den Eingriff Voraussetzung ist, rät Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow seinen Patienten nach dem Zahnverlust schnell zu handeln. Denn: Bei fehlender Zahnwurzel baut sich der Kieferknochen ab. Folglich hat das Implantat im Knochen keinen Halt. In solchen Fällen muss vor dem Einsetzten des Implantates Knochen aufgebaut werden. Zudem beachtet Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow den ästhetischen Aspekt, damit die Schraube vollständig von der Krone verdeckt wird. Jedem Eingriff geht daher eine präzise Planung voraus. Ein zweidimensionales Röntgenbild gibt einen ersten Überblick der Knochenqualität und -dicke. Doch erst ein hochauflösendes 3D Bild, aus vielen Schichten einzelner Röntgenaufnahmen, ermöglicht die genaue Diagnostik und Planung der implantologischen Behandlung.
Neben der klassischen Radiologie bedient sich Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow der 3D-Navigation durch den Robodent©. Die Planung der Platzierung des Implantates erfolgt in keinem anderen bekannten Verfahren so exakt. Schon im Beratungsgespräch können Implantation und Ergebnis visuell demonstriert werden.
Während der Behandlung unterstützt Robodent© den Arzt, damit die millimetergenaue Positionierung und der richtige Bohrwinkel gelingt. Patienten können sich auf die optimale Platzierung des Implantates in chirurgischer und prothetischer Hinsicht verlassen. Die Unterstützung durch den Robodent© hat weiterhin den Vorteil, dass oft auf ein chirurgisches Öffnen und späteres Vernähen des Zahnfleisches verzichtet werden kann. Ein präzise gestanztes Loch hat geringere Wundschmerzen zur Folge. Ob jedoch das Zahnfleisch geöffnet oder ein Loch gestanzt wird, entscheidet Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Maick Griebenow individuell. Mithilfe eines Bohrers schafft er ein passgenaues kleines „Implantatlager“. Dort wird die Implantatschraube eingesetzt, das Zahnfleisch vernäht und ein Provisorium ausgesetzt.
Dauer und Umfang der Behandlung sind individuell zu bestimmen. Aus Erfahrungen kann jedoch mit einem Richtwert von 20 Minuten pro Implantat gerechnet werden.
Da die Behandlung in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird, kann die Praxis unmittelbar nach dem Eingriff verlassen werden. Jedoch sollte auf das Autofahren verzichtet werden. Bis die Betäubung abklingt, ist auf Essen und Trinken zu verzichten.