Faltenfrei durch das Vampirlifting
19/01/2019
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Zeitlos schön durch glatte und straffe Haut – das wünscht sich jede Frau. Doch die Zeit zerrt an dem jugendlichen Aussehen und hinterlässt unschöne Falten. Eine Eigenbluttherapie soll die Lösung sein, doch was hat es damit auf sich?
So funktionierts
Der Arzt entnimmt dem Patienten eine kleine Menge Blut. Dieses bereitet er dann auf. In einer Zentrifuge werden die weißen und roten Blutkörperchen sowie das Blutplasma in verschiedene Phasen aufgetrennt. Das mineral- und trombozytenreiche Plasma, auch PRP-Plasma genannt, wird dann weiterverarbeitet. Reich an Aminosäuren, Proteinen und Vitaminen soll das Plasma einen belebenden und straffenden Effekt aufweisen. Daher spritz der Arzt die Lösung in die zu behandelnden Regionen unter die Haut. Dort soll das Blutplasma dann zellerneuernd wirken und Bindegewebe, Kollagen und Elastin neu aufbauen. Die Haut verdickt sich und strafft so die unschönen Fältchen.0
Das sind die Vorteile
Viele fürchten sich vor den Nebenwirkungen von Botox oder einem operativen Eingriff. Für all diejenigen ist das Vampirlifting eine spannende Alternative.
Faltenfrei ganz ohne Operation
Bei der Behandlung handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Ganz ohne Skalpell lässt sich die Haut glätten. Bloß beim Abnehmen des Blutes und der Unterspritzung finden Einstiche in die Haut statt. Dadurch ist die Methode sehr schmerzarm und benötigt keine Betäubung.
Unverträglichkeit ausgeschlossen
Bei dem Vampirlifting verwendet der Arzt ausschließlich körpereigene Substanzen des Patienten. Dadurch ist eine Unverträglichkeit oder eine allergische Reaktion völlig ausgeschlossen.
Schnelle Behandlung
Eine Sitzung dauert in der Regel maximal eine Stunde. Während dieser Zeit nimmt der Arzt das Blut ab, bereitet dieses auf und spritz das Plasma in die entsprechenden Regionen. Da keine Betäubung notwendig ist, können die Patienten die Praxis im Anschluss verlassen.
Nachsorge
Bei der Unterspritzung kommt es zu vielen kleinen Einstichen. Diese können die Haut röten und sogar zu kleinen Blutergüssen führen. Um dem vorzubeugen, sollte man das Gesicht nach der Behandlung durch eine Maske kühlen. Ansonsten bedarf die Behandlung keiner weiteren Nachsorge. Das Endergebnis stellt sich nach wenigen Wochen ein und hält bis zu 18 Monate an. Auffrischungen sind daher regelmäßig zu empfehlen.
dsa_redaktion / Allgemein
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