Dem Eingriff geht ein umfassendes Beratungsgespräch voraus. Ablauf, Risiken und vor allem die Wünsche und Vorstellungen werden intensiv besprochen. Prof. Dr. Dr. Maick Griebenow beachtet alle Faktoren, die das Endergebnis beeinflussen können wie Proportionen des Gesichts, Struktur des Nasenbeins, Form des Knorpels und die Beschaffenheit der Haut. So können alle Möglichkeiten hinreichend erfasst werden.
Die Nasenkorrektur lässt sich allgemein in zwei verschiedene Bereiche gliedern:
Rhinoplastik
Das Gebiet der Rhinoplastik umfasst die Korrektur der äußeren Nase. Dabei nimmt Prof. Dr. Maick Griebenow Einfluss auf die Form. Besteht ein erhöhter Nasenrücken, auch Höcker genannt, trägt man überschüssigen Knochen und Knorpel mit entsprechenden Instrumenten ab. Gleiches gilt für die Formung der Nasenspitze, wobei Knorpelgewebe vom Flügelknorpel abgetragen wird. Dabei wird die Nasenatmungsfunktion nicht beeinträchtigt.
Nasenseptumplastik
Die Septumplastik beschreibt die Korrektur einer Nasenscheidewandkrümmung. Je nach Ausmaß führt man unterschiedliche Methoden der Begradigung durch, die am häufigsten eingesetzte ist die Cottle-Methode. Der verformte Knorpel wird vom Knochen getrennt, so wird es mobilisiert und kann neu ausgerichtet werden. Unter Umständen muss Prof. Dr. Dr. Maick Griebenow Knorpel- und Knochengewebe abtragen, jedoch nur, wenn es unvermeidbar ist. Im Anschluss des Eingriffs dienen zwei Schienen zur Stabilisierung. Bei dieser Methode verliert die Nasenscheidewand nicht ihre natürliche Stützfunktion, wodurch sich auch die Form der Nase nicht ändert.
Je nach Ausmaß dauert die Operation etwa ein bis zwei Stunden und wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt.
Narben sind nach der Behandlung nicht zu fürchten. Einige Eingriffe können über das Innere der Nase erfolgen. Bei der offenen Operation schneidet man den Nasensteg ein, das Verbindungsstück zwischen den Nasenlöchern, und vernäht dieses nachher sauber. Bei problemloser Wundheilung ist die Narbe an dieser unauffälligen Stelle nicht zu sehen.